Viele Christen sehen und erkennen es, dass die traditionellen Methoden der Gemeinde ihre Wirksamkeit verlieren. Viele dieser Methoden hatten aber schon von Anbeginn keine historische Grundlage, haben sich dann aber trotzdem in den Gemeindealltag eingeschlichen und dort einen festen Platz eingenommen. Einige davon sind erst vor ein paar Hundert Jahren entstanden. Selbst wenn man dies damit verteidigen will, dass durch solche Ideen die Gemeinde attraktiver erscheint, die heutige westliche Kultur reagiert schlussendlich nicht positiv darauf. Vielmehr bleiben immer mehr Ungläubige weg – und eine wachsende Zahl an Gläubigen ebenso.
Doch die Zeichen scheinen klar; eine neue und andere Art von Gemeinde kommt auf uns zu. Einige denken, dass dies einer Strömung einer kulturellen postmodernen Geisteshaltung entspringt. Andere meinen, dass dies eine apostolische Reformation sei, die völlige Veränderung mit sich bringt und definiert, wie man zukünftig ?Gemeinde lebt?.
„Erlaubnis erteilt“ ist ein Buch, das sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Es ist eine Einladung zu einem Denken außerhalb des gewohnten Rasters und der restriktiven Grenzen des heutigen Gemeindeverständnisses.